(gpp) - Die amtierenden Bayer. Rallyemeister Reinhard Honke und Mario Nitsche (Himmelkron/Bamberg) erwischten beim fünften Lauf zur diesjährigen Bayer. Rallyemeisterschaft keinen guten Start: bereits in der ersten Wertungsprüfung (WP) der 2. Bayerwald-Rallye des MSC Röhrnbach bei Passau hatten beide einen Defekt am Turbolader ihres SACHS-Ford Escort RS Cosworth zu beklagen. Zwar konnten die beiden für den MSC Bayreuth bzw. MSC Fränk. Schweiz startenden Rallyepiloten weiterfahren, aber die erhöhte Temperatur im Ansaugtrakt und das zudem ausgefallene Umluftsystem verhinderten eine dauerhaft schnellere Gangart. Dennoch steckten beide nicht auf, kämpften sich bis ins Ziel der drei, jeweils zweimal zu befahrenden WP´s auf den dritten Platz in ihrer Klasse und Gesamtrang vier nach vorne und nahmen "doch noch ein paar wichtige Punkte für die Bayer. Rallyemeisterschaft mit" - und konnten dort  sogar die Führung, wenn auch knapp, behaupten. "Außerdem haben wir ein par Fehler im Umfeld erkannt, deren Behebung für die nächste Challenge-Rallye in Niederbayern, Ende August, wichtig sind!", so Reinhard Honke im Ziel