(gpp) - Mit einem dritten Platz in ihrer Klasse der verbesserten Klasse über 2000 ccm Hubraum und einem respektablen sechsten Platz im Gesamtklassement der insgesamt 47 Starter beendeten die für den MSC Bayreuth bzw. MSC Fränk. Schweiz startenden Reinhard Honke und Mario Nitsche (Himmelkron/Bamberg) die ADAC-Inn-Chiemgau-Rallye, den letzten Lauf zur Deutschen Rallye-Challenge, Region Süd, immerhin der zweiten Bundesliga des deutschen Rallyesports. Die beiden Oberfranken hatten dabei bei der über fünf, jeweils zweimal zu befahrende, Asphalt-Wertungsprüfungen (WP) nördlich des Chiemsees eine schwere Last zu tragen, schließlich starteten in ihrer Klasse mit den Hessen Moufang/Walch auf BMW M 3 und den Einheimischen Werner/Edelmann auf Audi S 2 zwei überaus potente, und auch streckenkundige Teams, gegen die "eigentlich nicht ´anzustinken` ist". Dass es das Honke/Nitsche mit ihrem weiß-blauen SACHS-Ford Escort RS Cosworth dennoch versuchten, spricht für sie - allein es war tatsächlich vergeblich. Vor allem auch deswegen, weil schon ab der zweiten WP im oberen Drehzahlbereich Zündaussetzer den schnellen Vorwärtsdrang hinderten.
"Lediglich auf den nassen, und später mit Dreck vermischten und daher ungeheuer glatten WP´s der ersten Etappe konnten die - noch - amtierenden Bayer. Rallyemeister einige Highlight´s setzen. Aber dann siegte bei beiden die Vernunft und die Aussicht auf einige wichtige Restpunkte für die Bayer. Meisterschaft und so brachten Honke/Nitsche den dritten Platz in der Klasse und den sechsten Gesamtrang sicher und souverän nach Hause. Gerd Plietsch |