Auch bei der 14ten ADAC Rallye durchs Nürnberger Land gingen die oberfränkischen „Seriengesamtsieger“ Reinhard Honke und Mario Nitsche als Gesamtsieger hervor. Dennoch mussten auch die Routiniers und Vorjahresgesamtsieger Honke/Nitsche heuer um den Gesamtsieg bangen, denn das Peitinger Rallye-Team Werner Jetzt und Beifahrer Markus Gerold heizte ihnen ordentlich ein. Die trockenen Straßenverhältnisse der sieben über knapp 35 Kilometer führenden Asphalt-Wertungsprüfungen, auf welchen Honke/Nitsche die Vorteile ihres Allrad nicht ausspielen konnten, taten ihr übriges. Bereits auf der ersten WP entwickelte sich ein packender Zweikampf zwischen Jetzt/Gerold, welche im bärenstarken Fiat 131 Abarth starteten, und Honke/Nitsche auf ihrem LIQUI-MOLY SACHS Ford Escort Cosworth. Das Hauptaugenmerk des Rallyeteam Honke war auf die beiden letzten Prüfungen gelegt, welche mit ihrem Schotteranteil und Streckenprofil dem Team entgegenkam und zum Angriff auf den Geamtsieg förmlich einluden. So war es keine Überraschung das auf den ersten Prüfungen jeweils die bis dato von Honke/Nitsche vorgelegten Bestzeiten immer wieder knapp durch Jetzt unterboten wurden. Nach vier Prüfungen waren Honke/Nitsche knappe 8,3 Sekunden hinter der Fiat Besatzung, nun war es an der Zeit zurückzuschlagen, jedoch stoppte ein Getriebeschaden am Fiat 131 Abarth den spannenden Kampf der beiden. Trotzdem blieb es auch auf den letzten drei WP´s bei der Gesamtsiegvergabe für die zahlreichen Zuschauer spannend. Bei Honke/Nitsches Cosworth trat ein plötzlicher Leistungsverlust auf und sie mussten abermals zittern, ob die Zeiten für den Gesamtsieg reichen würden. Der schnelle Porsche von Nicolas Hässler, sowie Heini Russner im lautstarken BMW M3, rückten den Vorjahresgesamtsiegern zudem gefährlich nah auf die Pelle. Letztendlich reichte es mit einem Gesamtvorsprung von 13,7 Sekunden auf Russner/Kastl, für die amtierenden bayerischen Meister Reinhard Honke und Mario Nitsche zum siebten Klassen- und Gesamtsieg der Rallye durchs Nürnberger Land. Für unserer Juniorteam endete die Rallye nach Wertungsprüfung 2 mit einen Getriebeschaden, welcher besonders schade ist da man zu dieser Zeit die Klasse schon anführte. Ihr Rallyeteam Honke |