Richtige Reifenwahl wurde nicht belohnt,

4. Platz im Gesamt bei Osterburg Rallye Weida

Bei Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen startete die 34. ADAC Osterburg Rallye in Weida, dabei mussten 3 Wertungsprüfungen jeweils 2 mal bewältigt werden. Da im Internet und Radio immer von einen Regenwahrscheinlichkeit von 80% gesprochen wurde setzte das Rallyeteam Honke mit Ihrem Sachs LIQUI-MOLY Escort auf einen Regenreifen welcher im trockenen ebenfalls noch funktioniert. Die ersten 3 Prüfungen musste jedoch im absoluten trockenen bewältigt werden, wodurch dass Rallyeteam Honke schon einen Rückstand von über 30 sec. eingefangen hatte.

Doch nun folgte WP 4 der Rundkurs in "Lederhose" vor rund 3000 Zuschauern, gerade als die Startnummer 1 startete, fing es an zu regnen und als das Rallyeteam Honke mit Startnummer 4 am Start war kam wolkenbruchartig das Wasser vom Himmel. Da der Zuschauerrundkurs nur 2,73 km lang war wurde der Rückstand nicht nennenswert größer. Und so freute man sich auf die noch zwei ausstehenden Prüfungen.

Nun kam die Königsprüfung der Rallye mit einer Länge von über 7 km mit ultraschnellen Waldpassagen und optimalen Reifen gegenüber der Konkurrenz, am Start zur WP 5 sind sich die ersten drei Fahrer einig, dass die superschnelle Prüfung beim aktuellen „Wasserstand“ mit Trockenreifen zu gefährlich ist, Honke - mit Regenreifen unterwegs - vertritt natürlich eine andere Meinung. Nach einigen Telefonaten wird die Wertungsprüfung neutralisiert. So war der verzweifelte Kampf mit Regenreifen im trockenen gänzlich umsonst, somit war für uns keine Chance mehr vielleicht den einen oder anderen Platz gut zumachen.

Auf der abschließenden Prüfung von Zettlitz nach Crimla wollte das Team nichts mehr riskieren und gab sich notgedrungen mit dem 4. Platz im Gesamt zufrieden. Durch die Absage der WP 5 gewinnt Norbert Moufang mit weniger als einer Sekunde Vorsprung vor Richert und Richter.

Ihr Rallyeteam Honke