Mit einem wahren Herzschlagfinale endete die 22. Frankenland-Rallye zu Gunsten von Reinhard Honke und Mario Nitsche.

Bei wechselhaften Wetterbedingungen startete die 22. Ausgabe der Frankenland Rallye, welche das gesamte Rallyeteam Honke unter die Räder nahm. Nach dem Abfahren der Wertungsprüfungen war es klar das diese Prüfungen mit Ihren langen Geraden und 90 Grad Abzweigen wie geschaffen für die Konkurrenz in Ihren Mitsubishis war. Trotzdem wollte man sich vom Anfang an nicht geschlagen geben und attackierte gleich mal auf Wertungsprüfung 1 und zur Überraschung, das eigene Gefühl war gar nicht so gut, holte man sich gleich die erste Bestzeit.

Auf Wertungsprüfung 2 einen 7 km Rundkurs traf man nach ca. 1 km hinten links einen Grenzstein und musste die restliche Prüfung mit einem Plattfuß bestreiten., trotzdem reichte es noch zur zweitbesten WP-Zeit. Das anschließend montierte Ersatzrad hatte jedoch eine etwas härte Mischung und war für die WP 3 noch nicht auf der richtigen Betriebstemperatur und so kam es wie es kommen musste. Über eine ultraschnelle Rechtskurve die auch noch über eine Kuppe ging, brach der Escort hinten aus und nur durch die Routine von Reinhard Honke konnte der Wagen wieder unter Kontrolle gebracht werden und der Zeitverlust ,hielt sich auch in Grenzen !

Zur Zwangspause war man nur eine Sekunde hinter den Lokalmatadoren Ulrich Kübler und Armin Seeger (Mitsubishi Lancer Evo VIII).

Auf WP 4 konnte sich die Mitsubishi Besatzung leicht absetzen und seinen Vorsprung auf 5 Sekunden ausbauen, jedoch konterte das Rallyeteam Honke diese 5 Sekunden gleich wieder auf Wertungsprüfung 5. Und so musste die letzte WP die Endscheidung bringen, diese Belastung war anscheinend für das Team Kübler/Seeger etwas zuviel und so drehten sie sich in der Prüfung und verloren 13 Sekunden auf das Ford Escort Team welche diese Prüfung routiniert und ohne Fehler bestritt.

Somit war neben dem Klassen und Gruppensieg auch der Gesamtsieg bei der 22. ADAC Frankenlandrallye unter Dach und Fach.

Unser Juniorteam stand dem in nichts nach, gerade bei dem schwierigen Bedingungen konnte Dominik Honke mit seinem Beifahrer Michael Motschenbacher ihre durchweg guten Leistungen bestätigen. So hatten Sie Ihre Konkurrenz die aus wesentlich leistungsstärkeren Fahrzeugen bestand, immer im Griff. Nur auf WP 2 leisteten Sie sich einen Verbremser welcher Ihnen mindestens 8 Sekunden kostete. Ansonsten behielten Sie auf allen Prüfungen die Bestzeit in der Youngtimergruppe für sich, und so gewannen Sie nicht nur Ihre Klasse sondern auch Ihre Gruppe und belegten von 73 Startern den 10. Gesamtrang.

Ihr Rallyeteam Honke