Der Fluch der Grabfeldrallye hat sich leider wieder bestätigt.

Hoch motiviert und bestens vorbereitet war man am Wochenende zur 14. Auflage der ADAC Grabfedlrallye in das beschauliche Sulzdorf angereist. 156 Teams aus ganz Deutschland machen diese Rallye zur größten nationalen Veranstaltung des Jahres. Nach viel Pech in den letzten Jahren dachte man, nach dem 3. Platz 2005, und dem 2. Platz 2006 das Pech bei dieser Rallye abgelegt zu haben. 8 Wertungsprüfungen davon 7 verschiedene warteten auf das Rallyeteam Honke und dem LIQUI MOLY Ford Escort.

Schon auf der Wertungsprüfung 1 konnte man die Konkurrenz um 5 Sekunden hinter sich lassen und auch auf WP 2 und WP 3 konnten der Vorsprung immer weiter ausgebaut werden. Nur auf der WP 4 musste man 2 Sekunden auf den Markenkollegen Ramonat/Ehrle einbüßen und so hatten man in der Zwangspause einen Vorsprung von 7,6 Sekunden auf die Bestatzung aus Thüringen. Und so freute man sich auf die restlichen 4 Prüfungen die dem Team besonders liegen sollten.

Dann jedoch der Schock auf WP 5, gleich nach dem Start lief der Motor nur noch auf 3 Zylinder, trotz diesem technischen Problem war der Rückstand nur 5 Sekunden auf die Spitzentruppe. Leider hatte der Motor am Ziel der Prüfung seinen Dienst völlig eingestellt und war in der vorhanden Karenz nicht mehr zu starten. Wie sich dann später herausstellte, hatte die Benzinpumpe ihren Dienst eingestellt. Damit ist leider wieder ein weiteres Kapitel der Grabfeldrallye geschrieben worden indem das Rallyeteam Honke mit der Change auf dem Gesamtsieg zum wiederholten male das Pech eingeholt hatte. Es gibt eben Rallyes bei denen man fast immer ausfällt und welche bei denen man fast immer ins Ziel kommt !

Zu allem Überfluss hat es auch unser Juniorteam erwischt, bei einem Ausrutscher verbogen sie sich die Querlenker und mussten ebenfalls die Segel streichen.

Jetzt ist erst mal Sommerpause, in der der Ford Escort wieder komplett überholt wird, um im Herbst wieder auf Bestzeitenjagd zu gehen.

Ihr Rallyeteam Honke