Am vergangenen Wochenende fand die 12. Auflage der Hassberg Rallye statt, über 100 Teams fanden den Weg in das mittelfränkische Ebern. Nach dem Ausfall bei der Rallye durchs Nürnberger Land war erstmal Fehleranalyse angesagt, und so dauerte es nicht allzu lange bis das Autohaus Trautner die wahre Ursache der immer wieder gebrochenen Antriebswellen fand. Ein Fehler im elektronischen Differenzial ist die Ursache für die Probleme, nun musste schnell ein neues Getriebe besorgt werden. Trotz größter Anstrengungen blieb das Getriebe auf dem Weg nach Ottensoos im Zoll stecken, so musste kurzerhand auf den betagten Ford Escort zurückgegriffen werden. Trotz der starken Konkurrenz aus Hessen (Norbert Moufang) und sogar aus dem Saarland (frank Färber) sowie den letztjährigen Gesamtsieger Nicolas Hässler wollten wir voll auf Angriff fahren. Auf der Wertungsprüfung 1 klappte dies mit einer Bestzeit hervorragend, und auch der Wertungsprüfung 2 sollten wir durch den Schotteranteil den Vorsprung weiter ausbauen können. Vor allem um auf dem „Power“ Rundkurs in Köslau genügend Vorsprung zu haben. Leider drehten wir uns in einer Linkskurve so unglücklich das man im 90 Grad Winkel zur schmalen Straße stand, somit war etliche rangier Aktionen nötig um wieder in die richtige Richtung zu kommen, 12 -15 Sekunden waren somit futsch. Auch eine 2. beste Zeit auf dem ungeliebten Rundkurs in Köslau konnte hier nicht mehr viel helfen. In der Zwangspause beschlossen wir trotzdem noch auf Angriff zu fahren, denn vielleicht springt wenigsten noch ein Podestplatz heraus. Auf den restlichen 3 Prüfungen konnte wir uns immer die zweit beste Zeit gut schrieben lassen und somit den Klassensieg einfahren, jedoch verpasste man den Gesamtsieg um schlappe 6 Sekunden. Wäre da nicht die Wertungsprüfung 2 gewesen, trotzdem sind wir mit der gezeigten Leistung mehr als zufrieden. Nun freuen wir uns auf die Rallye Coburg am 20.06.2009, dann wieder mit dem Trautner Subaru. Ihr Rallyeteam Honke |