Gefahren wurden drei Wertungsprüfungen je zweimal mit einem Schotteranteil von 10 Prozent. Auf der ersten Prüfung „Kübelstein“ starteten wir mit der drittbesten Zeit und hatten noch Anschluss zur Spitze. Die neue und mit 7,2 km längste WP „Wattendorf“ stand als nächstes an. Dort konnten sich dann Nicolas Hässler/Holger Suhl im Porsche 911 und Rainer Noller/ Uwe Walz im Mitsubishi Evo 8 an der Spitze absetzen. Ralf Hillmann/Hans Peter Wollner, ebenfalls auf Mitsubishi Evo, kamen durch eine sehr gute WP Zeit auch sehr nahe an uns ran.

Auf dem Rundkurs „Ehrl“ welcher noch vor der Zwangspause absolviert wurde, konnten wir durch eine zweitbeste Gesamtzeit das Team Hillmann/Wollner wieder knapp hinter uns halten. Wir lagen zur Halbzeit auf dem dritten Gesamtrang.

In der zweiten Sektion startete Hillmann dann mit Bestzeit auf WP4 und konnte auch auf WP Wattendorf eine gute Sekunde auf uns gut machen. Für die Prüfungen war das relativ weiche Fahrwerk des Escorts nicht optimal und so konnten trotz zweier Fahrten am Limit das Mitsubishi Duo nicht gehalten werden und lag vor dem abschließenden Rundkurs knappe 0,9 Sekunden vor uns auf Rang 3. Auf der letzten Prüfung wurde dem Escort noch einmal alles abverlangt und die Gesamtbestzeit gefahren. Doch auch Ralf Hillmann fuhr am Limit und so verpassten wir Gesamtrang drei nur um knappe 0,3 Sekunden.

An der Spitze fand ein ebenso spannender Kampf um den Gesamtsieg zwischen Hässler und Noller statt, welchen das hier beheimatete Porsche Team Hässler/Suhl durch zwei absolute Spitzenzeiten auf WP2/5 verdient mit 9,1 Sekunden Vorsprung für sich entschieden haben.

Das Rallyeteam Honke bedankt sich beim Veranstalter MSC Scheßlitz für die sehr gut organisierte Veranstaltung und freut sich auf einen erneuten Start im nächsten Jahr.

Ihr Rallyeteam Honke

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