Starke Leistung in Südbayern

Am Samstag, dem 6.10.2012 fand die mittlerweile 27. Auflage der ADAC-Kathrein Rallye Rosenheim statt. Es fanden sich rund 80 Teilnehmer zusammen, um an dieser Veranstaltung, welche aus vier verschiedenen Wertungsprüfungen bestand, von denen es die ersten beiden jeweils doppelt zu befahren galt, teilzunehmen.

Da die Rallye in den letzten Jahren aus meist sehr schnellen Passagen bestand und die Ausschreibung keinen Schotteranteil versprach, entschied sich das Rallyeteam Honke mit dem bärenstarken BMW M3 CSL anzureisen. Auf dem „heissen Sitz“ nahm dieses Mal jedoch nicht Stammbeifahrer Benjamin Sauerborn, sondern Matthias Motschenbacher aus Weismain Platz, da sich Benjamin selbst als Fahrer versuchte.

Aufgrund starker einheimischer Konkurrenz und der Tatsache, dass das Duo Honke/Motschenbacher zum ersten Mal gemeinsam bei einer Rallye antrat, rechnete man sich anfangs nicht sehr viel aus, sondern wollte problemlos ins Ziel kommen.

Los ging es dann mit WP1, einer sehr schnellen, jedoch mit vielen Abzweigen gespickten Sprintprüfung, die man allerdings vom Start weg etwas verschlief. Auf der zweiten Prüfung, ebenfalls ein Sprint, welcher im letzten Drittel mit vielen uneinsehbaren Kurven, beziehungsweise Kuppen äußerst anspruchsvoll war, erreichte man sofort die dritte Gesamtzeit.

Danach standen zwei Rundkurse auf dem Programm, die man recht ordentlich absolvieren konnte. Weil es keine Live-Zeiten gab und man nur die ungenauen selbst-gestoppten Zeiten mit den anderen Teilnehmern vergleichen konnte, lag man nach diesen vier WP´s gefühlsmäßig zwischen dem dritten und fünften Gesamtrang.

Nun galt es nochmals die ersten beiden Sprintprüfungen zu befahren. Konnte man auf der fünften Sonderprüfung die Zeit aus dem ersten Durchgang gleich um vier Sekunden unterbieten, fuhr man auf der letzten Wertungsprüfung die selbe Zeit wie zuvor auf WP 2. Grund hierfür war der viele Dreck auf der Strecke, welcher von den Teilnehmern im ersten Durchgang herausgefahren wurde.

Letztendlich hat es trotzdem zu einem ungefährdeten Klassensieg und einem höchst zufriedenstellenden dritten Gesamtrang, mit nur 1.2 Sekunden Vorsprung auf den Viertplatzierten Roland Macht, gereicht.

Ihr Rallyeteam Honke