Pech bei der Heimveranstaltung

Am Samstag den 20.10. stand für das Rallyeteam Honke ein Saisonhighlight an. Die Rallye Fränkische Schweiz, bei der auch sämtlich Seriensieger dieser Saison aufeinander treffen sollten. Traditionell wurde von Reinhard Honke mit dem Ford Escort Cosworth genannt. Ein neuer Satz Reifen wurde extra noch angeschafft um optimal für den Vergleich gerüstet zu sein.

Die vier langen Wertungsprüfungen zeichneten sich nicht nur durch die tollen Schotterpassagen und schnelle Kurvenkombinationen aus, sondern auch durch ihre Länge. Die WP Brunn XL und der Rundkurs Neudorf waren jeweils 10 Kilometer lang. Das erlaubte Maximum einer Wertungsprüfung im Rallye 200 Bereich wurde hier voll genutzt.

Die Prüfungen waren meisst trocken, einige Stellen blieben aber durch den örtlichen Nebel noch feucht und sehr tückisch.

Als erstes wurde die WP Brunn XL gefahren. Mit der Startnummer 3 rollten Reinhard Honke und Beifahrer Benjamin Sauerborn an den Start. Eine sehr gute Zeit wurde auf WP1 erreicht. Drittbeste Gesamtzeit hieß es für das Team Honke. Fahrer wie Seriensieger Reindl, Noller und Köhler konnte man deutlich hinter sich lassen. Nur Nicolas Hässler und Jörg Schuhej waren schneller.

Auf WP2 wollte man den kleinen Rückstand aufholen, aber schon beim Start bemerkte die Besatzung das etwas mit den Escort nicht stimmt. Sobald Ladedruck vom Turbolader aufgebaut wurde, viel die Leistung ab. Ein weiterfahren war so zwecklos, und die Besatzung musste enttäuscht aufgeben. Das genaue Problem konnte noch nicht gefunden werden.

Gesamtsieger wurden Nicolas Hässler/Holger Suhl im Porsche 911.

Ihr Rallyeteam Honke