Am Sonntag startete die 8. Ausgabe der Rallye Zwickauer Land in Sachsen, mit dabei das Rallyeteam Honke. Auf Grund des hohen Schotteranteil vertrauten wir auf dem robusten Subaru Impreza WRX Sti, das wir damit nicht um den Gesamtsieg mitfahren konnten war uns von Anfang an klar, jedoch wollten wir einen guten Top Ten Platz einfahren. Es mussten 4 verschiedene Prüfungen jeweils doppelt gefahren werden, wobei nur eine Prüfung aus dem Vorjahr dem Team bekannt war. Nach dem Besichtigen startete das Rallyeteam Honke pünktlich um 12:32 Uhr in die erste Schleife rund um Zwickau. Die erste Prüfung war mit dem Kieswerk sowie mit langen geraden Richtung Ziel gespickt, hier kam vor allem im Kieswerk der Allradvorteil zum tragen und so konnten wir uns sofort unter die „Top Five“ mit der vierten Zeit etablieren. Nach dem guten Start in die Rallye stand nun Wertungsprüfung 2 mit dem beliebten Zuschauerrundkurs direkt in Zwickau auf dem Programm. Hier waren natürlich die zweiradangetriebenen Fahrzeuge klar im Vorteil, genauso wie auf der ultraschnellen Prüfung Callenberg, trotzdem konnten wir uns auf dem fünften Platz behaupten. Auf Platz 5 liegend ging es in die letzte Prüfung der ersten Schleife, eine 5 km lange schnelle Prüfung überwiegend auf schlechten Schotter und aufgebrochenen Asphaltstraßen und zur Körnung noch einige ungeliebte Plattenwege. Also eine Prüfung so gar nicht nach unseren Geschmack, so ging man dies Prüfung auch etwas vorschichtiger an um keinen Schaden am Fahrzeug und vor allem an den Reifen zu riskieren. Trotzdem konnten wir unseren Platz halten und so kehrte man ohne Problem in die Zwangspause. Nach einen kurzen Blick auf die Zeiten der Konkurrenz stellten wir fest das wir genug Luft nach hinten hatten und somit keine Attacke mehr nach vorne reiten mussten. Dennoch konnten wir die Zeiten auf den ersten 3 Prüfungen in der zweiten Runde um jeweils 4 -5 Sekunden verbessern. Somit befanden wir uns zeitentechnisch im luftleeren Raum. Für die letzte und ungeliebte Prüfung hatte wir uns vorgenommen kein weiteres Risiko mehr einzugehen, den schon beim Start des Rallyeteam Michel/Hartbauer vor uns stellten wir fest das die Staubentwicklung für uns das größte Problem werden würde. Und so kam es auch das wir schon nach wenigen Meter bedingt durch den Staub null Sicht hatten. Und so kam es das wir auf einen schnellen Schotterstück eine Welle übersahen und der Subaru kurzfristig den rechten Weg verlies, nur durch die schnelle Reaktion von Reinhard konnte der Subaru wieder in die richtige Spur gebracht werden, dies war das Zeichen noch einen Gang herunterzuschalten und die Fahrzeug sicher ins Ziel zu bringen. Leider bedeutete dies nur den 16. Platz auf dieser Prüfung was jedoch durch den Vorsprung den wir hatten immer noch den 5 Platz im Gesamt und den Gruppen- und Klassensieg bedeutete. Als Fazit kann festgehalten werden, der Subaru läuft immer noch wie ein Uhrwerk und ohne Probleme, am nächsten Sonntag startet Reinhard mit dem BMW M3 beim Rallyesprint in Freising und an seiner Seite wird seit langen wieder Dr. Wassner Platz nehmen. Ihr Rallyeteam Honke |