Nach zwei Ausfällen aufs Podium, 3 Platz im Gesamt bei der Osterburgrallye

Am vergangenen Samstag reiste das Rallyeteam Honke in das südthüringische Weida zur 42 Auflage der Osterburg Rallye, diese Veranstaltung die schon zu DDR Zeiten einen legendären Ruf hatte zieht jedes Jahr über 100 Starter in ihrem Bann. Die anspruchsvollen Prüfungen rund um das Rallyezentrum ziehen viele starke Fahrzeuge an den Start, ein Umstand denn sich auch Reinhard Honke nicht entziehen konnte. Da das Team die letzten beiden Rallyes mit technischen Ausfall vorzeitig beenden musste, wird das etatmäßige Fahrzeug der Ford Escort Cosworth einer gründlichen Überholung unterzogen, und so griffen wir wieder auf den bewährten LIQUI MOLY Subaru Impreza zurück.

Aber es kam nicht nur zum Einsatz des „Ersatz-Autos“, sondern auf dem heißen Sitz nahm mal wieder der Hollfelder Mario Nitsche Platz, trotzdem reisten wir mit großer Zuversicht nach Weida, da die Strecken mit wenigen Abzweigen dem Team liegen sollten.

Schon beim besichtigen der 3 Prüfungen die jeweils 2 mal zu befahren waren, war uns klar das hier ein guter Aufschrieb und ein gutes Zusammenspiel zwischen Fahrer und Beifahrer von Nöten ist, um bei den vielen schnellen Passagen wo sich eine Kurve an die andere reiht, ein optimales Ergebnis zustande kommt.

Pünktlich um 12:00 Uhr startete das erste Fahrzeug zum Showstart auf dem Marktplatz in der Innenstadt von Weida um anschließend voll konzentriert die erste Wertungsprüfung unter die Räder zu nehmen. Schon auf der ersten Prüfung klappte die Zusammenarbeit zwischen dem Team und dem Fahrzeug perfekt, jedoch waren die langen bergauf Passagen nicht unbedingt perfekt für unseren fast serienmäßigen Subaru, trotzdem langte es für ein Zeit in den Top Ten. Diese Platzierung wurde in der nächste Prüfung noch gefestigt. Auf der Königsprüfung dieser Rallye, eine 10 km lange Sprintpüfung mit drei spektakulären Ortsdurchfahrten, konnte das Team schon den 5 Platz im Gesamt erreichen.

Nach dem Regrouping stand die zweite Schleife auf dem Programm, die Devise lautete die Platzierung zu halten und die Rallye ohne Fehler zu beenden, dies gelang dem Team perfekt. Leider klappte dies nicht bei jedem Team und so verabschiedeten sich einige Mitfavoriten.

Am Ende konnte nicht nur der 1 Platz in der Klasse sowie in der Gruppe erreicht werden sondern es winkte auch der Platz auf dem Podest mit einen starken 3.- Platz im Gesamt. „Hätte uns dies einer am Morgen gesagt, wir hätten ihn bei diesem Starterfeld für verrückt erklärt“ so resümierte Reinhard Honke am Ende bei der Siegerehrung.

Die nächste Veranstaltung ist die 20. Ausgabe der ADAC Grabfeld Rallye bei jetzt schon über 250 Nennungen vorliegen und die uneingeschränkt die größte Rallye in Deutschland ist. Hier wird Das Team wieder in der Besetzung Reinhard Honke und Micheal Heinze auf den Ford Escort Cosworth am Start sein.

Ihr Rallyeteam Honke