„Pfarrgarten“ hieß die neue Strecke von Mauschendorf in Richtung Gerach die höchste Konzentration erforderte - wenige Meter nach dem Start sorgte die Ausfahrt am Parkplatz für spektakuläre Szenen. Wer hier die Ideallinie verpasste der machte seinen Flugschein! Gleich hier auf der ersten WP hatten wir mal wieder etwas Probleme mit der Elektronik und zwar schaltete das Motor Programm in einen Notlaufmodus und wir hatten auf einmal eine extrem hohen Leerlauf der beim Anbremsen etwas hinderlich war.

Auf der Verbindungsetappe konnte dann das Problem behoben werden und wir starteten zur WP2 „Hasenbrünnle“ und WP3 „Bastenmühle“, das waren zwei „altbekannte“ Strecken die seit mehreren Jahren zu der Haßberg-Rallye zähen. Während die zweite Prüfung ohne Probleme von Statten ging kam es auf der dritten zu einer Neutralisation, weil sich ein Vorwagen an einer Bodenwelle die Ölwanne beschädigt hatte. „Wir haben die Vorgaben des DMSB umgesetzt und nur Straßenfahrzeuge eingesetzt. Hätte es sich wie in den vergangenen Jahren um ein richtiges Wettbewerbsfahrzeug gehandelt wäre auch diese Prüfung planmäßig gestartet“, erläuterte der Veranstalter die Sachlage.

Immer mit einen Auge auf den stärksten Mitbewerber in unserer Klasse Jörg Mittelsdorf aus Thüringen der mit einen Evo 10 am Start war, konnten wir uns bis zur Pause absetzen und fuhren einen nicht gefährdeten Klassen- und Gruppensieg nach Hause ohne ein großes Risiko einzugehen. Es war schon sehr anstrengend bei diesen Temperaturen im Rennauto einen kühlen Kopf zu bewahren sagte Reinhard am Abend!

Dominik Honke feierte im Subaru Impreza nach längerer Bauzeit seine erste Zielankunft 2014 und beschloss die Top 10 im Gesamt, mit ihm muss bei zunehmender Fahrpraxis im noch ungewohnten Gefährt bei den kommenden Läufen sicherlich auch wieder gerechnet werden.

Ihr Rallyeteam Honke