Bei der Rallye „Nürnberger Land“ wurde das Team Honke/Heinze auf einer sehr gut gefahrenen Rallye durch einen techn. Defekt vor einem möglichen Platz unter den ersten drei Fahrzeugen gestoppt. Die rechte hintere Antriebswelle brach beim Start zur sechsten Wertungsprüfung, was ein Weiterfahren unmöglich machte.

Erste Prüfung (1. und 7. Wertungslauf) „Lochhof“ war ein Rundkurs mit 10% Schotteranteil. Hier wollte man sehen, ob man heute auf einen Podestplatz fahren kann. Am Ende der ersten Prüfung lagen die beiden nur 2 Sekunden hinter dem führenden Team.

Auch auf der zweiten Prüfung „Hegnenberg“ (2. und 5. Lauf) brachte das Team Honke/Heinze ein ähnliches Ergebnis.

Auf der dritten Prüfung „Lieritzhofen“ (3. und 6. Lauf) erfuhren die beiden vor dem Start, dass die in Führung liegenden Teams durch einen Unfall (ohne Personenschaden) und einen ebenfalls techn. Defekt die Prüfung nicht beenden konnten. Nun hieß es mehr Risiko, da ein Gesamtsieg möglich gewesen wäre.

Auf Wertungsprüfung 4 „Weigenhofen“, die zu 100% auf Asphalt gefahren wurde erzielten die beiden eine sehr gute Zeit.

Nach der 5 Prüfung war klar, dass man ein unkalkulierbares Risiko gehen müsste, um den Gesamtsieg zu holen, da der Führende (Werner Jetzt) einen Vorsprung von ca. 15 Sekunden hatte und dies auf den verbleibenden Prüfungen nur schwer einzufahren gewesen wäre.

Um dennoch das Rennen offen zu halten versuchte man bei Prüfung 6 von Beginn an zu puschen, was jedoch durch den Bruch der Antriebswelle beim Start verhindert wurde.

Das Team Honke/Heinze musste das Rennen beenden und machte sich nach dem Aufladen des Fahrzeuges sofort auf den Heimweg, um den entstanden Schaden noch in der Nacht zu beheben, da am nächsten Wochenende die Rallye „Fränkisches Weinland“ nahe Hammelburg stattfindet.

Ihr Rallyeteam Honke