Eine Veranstaltung ganz nach dem Geschmack von Familie Honke - die ADAC Rallye Fränkische Schweiz wurde auch in diesem Jahr wieder besonders dick markiert, im Kalender der Familie Honke.

Wenige Tage vor der legendären „Fränkischen Schweiz“ machte sich bereits ein wenig Aufregung breit im Hause Honke. Nicht nur, dass sich ein kleiner interner Zweikampf zwischen Vater und Sohn ankündigen sollte, auch dass eine kleine Versöhnung zwischen Reinhard Honke und der „Fränkischen“ vor der Tür stand, ließ eine besondere Spannung in der Luft liegen.

Bereits am Freitag machte sich die Familie auf den Weg ins motorsportbegeisterte Hollfeld. 111 Fahrzeuge gingen an den Start, um sich auf 35 WP-Kilometer und 5 verschiedene Wertungsprüfungen zu beweisen. Wie hochwertig das angekündigte Starterfeld wirklich war, zeigte sich schon nach wenigen Wertrungsprüfungskilometern.

Zunächst galt es aber für Reinhard Honke, sich mit „Aushilfscopilotin“ Tina Annemüller im Cockpit einzurichten. Bereits beim Besichtigen der Wertungsprüfungen stellte sich ein positives Gefühl ein und die beiden fühlten sich gut gerüstet, als sie sich auf den Weg in den Startpark machten.

Der Startschuss zur 35. ADAC Rallye Fränkische Schweiz fiel am Samstag, 12:01 Uhr. Wie gedacht entfachte ein Feuerwerk, von dicht aneinanderliegenden Topzeiten. Bereits auf der ersten Prüfung im „Stadtwald“, freuten sich Reinhard und Dominik über die 2. und 3. Gesamtzeit. Es folgen die Prüfungen „Hungenberg“, „Brunn“ und „Neudorf“. „Dass es ein so spannender Kampf werden würde, hätten wir nicht erwartet“ waren sich Vater und Sohn einig. „Ich bin wahnisnnig stolz auf Dominik, er schlägt sich phantastisch in seinem Subaru Impreza WRX“ so Reinhard noch vor der letzten Wertungsprüfung. Vorallem mit der Bestzeit in Brunn konnte sich Dominik Honke in den Köpfen verankern.

Nur 2,4 Sekunden trennten die beiden vor der finalen WP5 „Schirradorf“ auf Platz 3 und 4 in der Gesamtwertung. Doch wie so oft kommt es 1. anders und 2. als man denkt. Reinhard und Tina leisteten sich einen Dreher und verloren leider das Podium, während Dominik und Beifahrer Alexander die Nerven bewahren konnten und eine sensationelle 4. Gesamtzeit ablieferten.

Reinhard Honke und Beifahrerin Tina Annemüller triumphierten am Ende über den Gruppen- und Klassensieg der N 3A, sowohl über den 5. Gesamtrang. Noch mehr freuten sich die beiden aber über den Erfolg des Juniorteams, dass sie ihren Subaru Impreza WRX mit einem sensationellem 2. Gesamtrang in den Parc Ferme pilotieren.

Ihr Rallyeteam Honke

www.rallyeteam-honke.de