Am 25.04.2014 startete das Rallyeteam Honke/Heinze zur dritten Rallye diesen Jahres mit ihrem neuen Evo 9.

Es war eine anspruchsvolle Rallye mit 3 Wertungsprüfungen, die jeweils 2 mal gefahren wurden. An den Start gingen insgesamt ca. 70 Rennteams, die ein gut besetztes Feld bildeten. Der Wettergott war dieses mal kein Rennfahrer und so öffnete der Himmel ab der vierten Wertungsprüfung seine Schleusen, sodass die Fahrer wirklich ihr ganzes Können unter Beweis stellen mussten was aber für die beiden kein Hindernis war, da hier die Stärken des Allrads ausgespielt werden könnten und somit die Chancen auf einen Podestplatz gegen die starken heckangetrieben Fahrzeuge größer sind. Da es aber erst nach der dritten Prüfung zu regnen begann, konnte der bereits bestehende Rückstand nicht mehr wett gemacht werden. Man hätte ein sehr hohes Risiko gehen müssen um unter die ersten drei der Gesamtwertung zu kommen.

In diesem Jahr wurden in etwa die selben Strecken wie das Vorjahr gefahren, 4 davon aber in entgegengesetzter Streckenführung.

Prüfung 1 und 4 fand an der „Weischau-Arena“ statt. Sie bietet einen ausgezeichneten Blick auf die Rallye-Boliden von der Anfahrt durch eine Schikane bis hin zur Ausfahrt auf die Ortsverbindung. Die Prüfung bestand zu 100% aus Asphalt und die schnellen Passagen auf Weischau und von Weischau weg boten den Zuschauern ein gutes Bild der Rallyeszene.

Bei der ersten Prüfung bereits hatten die beiden jedoch schon ein technisches Problem. Das, vor dem Start geschaltete „Startprogramm“, welches sich unmittelbar nach dem Start ausschalten sollte, wurde blockiert. Somit musste das Team die ersten 1 ½ Kilometer mit der gedrosselten Leistung fahren, was natürlich wertvolle Zeit kostete.

Bei Wertungsprüfung 2 und 5 handelte es sich um einen auf Asphalt gefahrenen Rundkurs bei „Firmelsdorf“. Jeweils zweimal war der Rundkurs mit seinen schnellen Bergauf- und Bergabpassagen zu bewältigen. Bei langsam einsetzenden Regen zeigte es sich, wer sein Auto voll beherrscht.

Danach ging es zur letzten Prüfung 3 und 6, bei der es sich um eine Sprintstrecke bei „Mittelwasungen“ handelte. Hier war auch eine ca. 400 m lange Schotterstrecke zu fahren. Fahrer und Fahrzeug wurden hier stark gefordert, da der Belag nicht aus feinem Schotter, sondern aus sehr grobem Material bestand.

Am Schluss wurde das Rennteam Honke/Heinze mit dem Gruppen- und Klassesieg belohnt, sowie mit dem vierten Platz in der Gesamtwertung. Der nächste Start ist schon am kommenden Wochenende bei der Rallye „Nürnberger Land“ .

Ihr Rallyeteam Honke