Team Honke/Heinze feierte einen Klassensieg ,Gruppensieg und einem Podestplatz im Gesamt!

Bei weitaus angenehmeren Außentemperaturen als bei der „Grabfeldrallye“ vor drei Wochen gingen die beiden wieder mit guter Aussicht auf einen Podestplatz an den Start. Insgesamt 110 Rennteams wollten ihre Kräfte messen. Bei der Rallye Main-Kinzing wurden 6 Wertungsprüfungen gefahren. Mit Startnummer 7 ging dann das Team Reinhard Honke mit seinem Co-Piloten Michael Heinze an den Start. Bis dahin strahlte die Sonne über Wächtersbach, doch dann öffnete der Himmel seine Schleusen und die Scheibenwischer des Mitsubishi Evo 9 schafften es kaum, eine einigermaßen klare Sicht zu schaffen.

Prüfung eins war der Traditionsrundkurs bei Schlierbach. Hier verlor man bei strömenden Regen gegenüber den anderen Spitzenteams, die diese Strecke noch ohne Regen absolvierten, wertvolle Sekunden. Auch bei der zweiten Prüfung handelte es sich um einen Rundkurs mit Schotteranteil und Wasserdurchfahrt. Verschiedene Asphaltuntergründe erschwerten die, durch den Regen verschmierte Streckenführung. Hier fuhr man die siebte Gesamtzeit, was aber immer noch nicht reichte um auf die Führenden aufzuschließen. Die dritte Prüfung wurde bei Udenhain als Sprint gefahren. Dies war eine Powerstrecke – viele Streckenabschnitte wurden im fünften Gang bei 190 km/h gefahren. Hier legte man bereits zu und riskierte alles, um eine Rolle bei der Vergabe der Spitzenpositionen dabei zu sein. Man fuhr die dritte Gesamtzeit und kam in der Wertung weiter nach vorn.

Nun ging es zum Regrouping ins Messegelände nach Wächtersbach. Es ging ein Unwetter nieder, sodaß der Zeltbauer, in dem die Siegerehrung stattfinden sollte, sein Zelt nachbefestigen musste. Jeder rechnete eigentlich mit weiteren starken Regenfällen für den zweiten Durchgang. Pünktlich zur Ausfahrt zum zweiten Durchgang beruhigte sich jedoch das Wetter, der Regen hörte auf und die Sonne ließ sich wieder sehen, sodaß die Strecken etwas abtrockneten.

Bei den ersten beiden Rundkursen merkte man die besseren Straßenverhältnisse und man fuhr teilweise pro Prüfung 20 Sekunden schneller als im ersten Durchgang. Natürlich konnte man auch jetzt mehr riskieren – man wollte ja auf das Podest.Beim letzten Sprint gab das Team Honke/Heinze nochmals alles und im Ziel angekommen war man sich eigentlich sicher, dass es für einen Platz unter den ersten Drei gereicht haben musste.

Bei der Siegerehrung erfuhr das Team, dass Ihre Anstrengung mit dem Klassen- und Gruppensieg, sowie dem dritten Platz in der Gesamtwertung belohnt wurde.
Bei der Ehrung der Klassensieger fuhren die Teams – ebenso wie bei der Ehrung der ersten Drei – mit ihren Rennfahrzeugen vor die Bühne und nahmen ihre Pokale entgegen.

Nach einer längeren Pause startet das Team Reinhard Honke / Michael Heinze wieder bei der Rallye Scheßlitz am 12.September 2015.

Ihr Rallyeteam Honke