Diese Jahr fand die Rallye des MSC Fränkische Schweiz erstmalig als Rallye 70 statt, diese bedeutete 4 Wertungsprüfungen die jeweils doppelt befahren wurden. Somit kam der Veranstalter auf 64 Wertungsprüfungskilometer. Durch den tagelangen Regen waren die Prüfungen extrem rutschig und verlangten von den Piloten höchste Konzentration.

Da die beiden Stamm Co-Piloten mit der Organisation dieser Rallye beschäftigt waren nahm wieder Tina Annemüller auf dem heißen Sitz platz.

Schon auf dem Weg zur WP 1 merkte Reinhard Honke das die Kupplung im 5 Gang beim Beschleunigen aus den Keller das rutschen anfing . „Ich dachte nicht das wir ins Ziel kommen, aber da spielte uns das Wetter sogar etwas in die Karten , ich drehte einfach die Gänge etwas höher und aus den Ecken und Kurven sorgte der Schlamm dafür, das nicht soviel Drehmoment auf die Kupplung kam . Tina sagte ich erst mal nichts , sie sollte ja nicht Nervös werden, auf der Verbindungsetappe zur letzten WP Stadtwald fing es dann schon im 4 Gang an zu rutschen und ich hoffte das wir den Berg bei der Stadtwald Prüfung am Start noch schaffen als wir dann oben auf den Schotter kamen, wusste ich den Rest packt die Kupplung noch ! Auf den Weg ins Ziel weihte ich dann auch Tina mal ein und zeigte Ihr im 4 Gang was mit der Kupplung los war ! Daraufhin schaute Sie dann schon etwas komisch und meinte das war ganz gut das Sie davon nichts wusste... und freute sich umso mehr über unseren 3 Gesamtrang !“

Doch auch mit ganzen Auto hätte das Team die Zeiten vom Bernd Michel nicht fahren können und am Rainer Noller wären wir auch nicht vorbei gekommen.

Glückwunsch an dieser Stelle an die beiden!

Ihr Rallyeteam Honke