Wie auch im vergangenen Jahr bestritt Reinhard Honke am vergangenen Wochenende mit Copilot Tim Rauber die Main-Kinzig-Rallye rund um Wächtersbach. Bei sonnigen 25 Grad schickten sich die beiden an, dem Vorjahreserfolg zu verteidigen, wie Reinhard vor dem Start wissen lässt: "Im Vorjahr haben wir hier Gruppe und Klasse gewonnen. Das Ergebnis wollen wir natürlich verteidigen und uns gegebenenfalls im Bestens vorbereitet machte sich das Team also auf zur ersten Schleife. Mit 4 Sekunden Rückstand markierten die beiden eine sechste Gesamtzeit. Die Auftaktprüfung zeigte bereits, dass die Konkurrenz groß sein sollte. Zum Regrouping kristallisierte sich dann an der Spitze ein Dreikampf heraus. Während Markus Löffelhardt auf seinem bärenstarken BMW M3 die Führung übernommen hatte, entbrannte dahinter der Kampf um Platz 2 zwischen Lokalmatador Jörg Schuhej und den Rallye-Altmeistern Roland Macht und Reinhard Honke (alle auf Mitsubishi Lancer Evo). Reinhard zeigt sich im Regrouping angriffslustig: "Wir liegen zur Zeit zwar auf Rang vier, aber da geht noch was!" So ging die Rallye in die zweite Hälfte und die Kontrahenten schickten sich allesamt an, der Konkurrenz keinen Platz kampflos zu überlassen. In WP 5 streikte dann das Fahrzeug von Jörg Schuhej und riss ihn aus der Entscheidung. Statt ihm gesellte sich jedoch ein weiteres Mitsubishi-Team zu den beiden Franken - Frank Herrmann rückte zum Showdown bis auf Schlagdistanz auf. Auf WP 6 markierten Honke / Rauber dann noch einmal ihr Revier und brannten eine dritte Gesamtzeit in den Asphalt. Mit nur 3 Zehntelsekunden konnten sie Frank Herrmann auf den dritten Platz verweisen. Roland Macht unterdessen leistete sich einen Patzer auf der letzten Prüfung und fiel auf den vierten Gesamtrang zurück. Im Ziel dann glückliche Gesichter. "Mit dem zweiten Platz hätten wir nicht von Jetzt steht die Sommerpause und die Revision der Fahrzeuge an , damit dann ein heißer Herbst kommen kann ! Ihr Rallyeteam Honke |