Bei der 23. ADAC-Haßberge-Rallye am 31.07.2021 stellte sich ein starkes Starterfeld um den Gesamtsieger zu küren.

Bei schweißtreibenden Temperaturen wurden Teams und Fahrzeuge geprüft. Es wurden zwei Wertungsprüfungen gefahren, die jeweils zweimal zu absolvieren waren. Die Wertungsprüfungen eins (Hundsberg)und zwei (Hasenbrünnle) wurden als „Sprintprüfungen“ gefahren.

Für das Team um Reinhard Honke und seinen Beifahrer Michael Heinze lief es bei den ersten beiden Streckenabschnitten (vorwiegend Festbelag mit einem kleinen Schotteranteil) nicht schlecht und man fand sich auf dem zweiten Platz in der Klasse mit einem Rückstand von 3,6 Sekunden wieder. Nach der Zwangspause versuchten die beiden den in Führung liegenden Jochen Baumhauer zu attackieren. Zwar gelang dem Team Honke/Heinze sich auf Prüfung drei im Gegensatz zum ersten Durchgang um vier Sekunden zu verbessern, da aber auch ihr Konkurrent sich um fünf Sekunden verbesserte, wuchs der Abstand auf 5,5 Sekunden. Auf der letzten Prüfung musste man sich eingestehen, an diesem Tag den Führenden in der Klasse nicht mehr abfangen zu können. Team Honke/Heinze entschlossen sich auf der letzten Prüfung keinen weiteren Angriff mehr zu starten und gaben sich mit dem zweiten Platz und einem heilen Auto zu frieden.

Reinhard Honke war bereits zu Beginn der Rallye der Meinung, das ihm diese Strecken nicht besonders liegen würden und nach dem Unfall auf der letzten Rallye plagten Reinhard noch immer Rückenschmerzen, die bei den vielen Welligen Streckenabschnitten nicht unbedingt besser wurden.

Somit hieß das Ergebnis für das Team Honke/Heinze an diesem Tag bei der Haßberge-Rallye Platz zwei in Klasse und Gruppe sowie der achte Platz in der Gesamtwertung.

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